Mit dem Herzen sehen und helfen

Mit dem Herzen sehen und helfen“ ist das Grundanliegen unserer Stiftung, die in Mutter Teresa ein großes Vorbild hat. Sie hat es verstanden, den Menschen mit seinen Grenzen ganz anzunehmen und hat in jedem ein Geschöpf Gottes gesehen.

Wie unsere Namenspatronin Mutter Teresa versuchen wir, stets die Würde unserer Bewohner zu achten und auf ihre individuellen Besonderheiten Rücksicht zu nehmen.

Wir möchten ihnen Heimat und Annahme schenken in der Gewissheit, dass wir alle in Gottes Liebe geborgen sind. Das Leben in unserem Haus ist eingebettet in unser christliches Brauchtum. Regelmäßige Gottesdienste und Feiern im Jahreskreis, unterschiedliche Aktivitäten und Angebote sollen den Bewohnern Zugehörigkeit und Lebensqualität vermitteln. Mit Verständnis und Wohlwollen begegnen wir unseren Bewohnern und versuchen ihren Alltag kompetent zu begleiten und angenehm zu gestalten.

Nimm dir Zeit …

Nimm dir Zeit zu denken.
Nimm dir Zeit zu beten.
Nimm dir Zeit zu lachen.

Das ist die Quelle der Kraft.
Das ist die größte Macht auf Erden.
Das ist die Musik der Seele.

Nimm dir Zeit zu spielen.
Nimm dir Zeit zu lieben und geliebt zu werden.
Nimm dir Zeit zu geben.

Das ist das Geheimnis ewiger Jugend.
Das ist das von Gott verliehene Privileg.
Der Tag ist zu kurz, um egoistisch zu sein.

Nimm dir Zeit zu lesen.
Nimm dir Zeit, freundlich zu sein.
Nimm dir Zeit zu arbeiten.

Das ist die Quelle der Weisheit.
Das ist die Straße zum Glück.
Das ist der Preis des Erfolgs.

Nimm dir Zeit für Werke der Nächstenliebe.
Sie sind der Schlüssel zum Himmel.

(Text auf einer Tafel eines Waisenhauses in Kalkutta, das von dem Orden der Missionarinnen und Missionsbrüdern der Nächstenliebe geleitet wird – der Orden wurde im Jahr 1950 durch die als Mutter Teresa bekannte Albanerin Maria Teresa Bojaxhiu gegründet)